Lieber Papa,liebe Mama,

vor zwei Wochen habe ich Muhammed kennen gelernt. Er ist so lieb und nett. Er ist 25 Jahre alt und kommt aus dem Osten Afganistans.Macht euch jetzt aber keine Sorgen, ich bin nur abgehauen damit ich mit ihm zusammen sein kann. Momentan wohnen wir in einer Bude mitten im Wald,aber Muhammed kümmert sich prächtig um mich und das Baby.Achja ich bin in der 1.Woche schwanger! Ist das nicht schön? Wenn das Baby da ist möchten wir nach Afganistan ziehen und dort heiraten, dort brauche ich eure Erlaubnis nicht.Macht euch auch keine Sorgen um meine Zukunft , sie ist gesichert!
Wir wollen etwa 10-18 Kinder haben.Wenn es geht noch mehr.Hier hat Muhammed keine Arbeit ,aber in Afganistan werden wir uns einer terroristischen Gruppe anschließen.Nun es ist mein Abschiedsbrief,denn ich werde wohl nicht mehr zurück kommen. Räumt bitte mein Zimmer auf.Im pinken Blumentopf auf der Fensterbank ist ein Beutel mit 20g Hasch vergraben.Raucht ihn selber oder verkauft ihn,denn ich bin dank meiner Schwangerschaft auf Entzug.Die Zigaretten habe ich alle mitgenommen für Muhammed und der schwere Alkohol steht hinter dem Schrank.Ich darf ihn nicht mehr trinken denn sobald ich 14 bin lasse ich mich zur Moslemin umtaufen.Sauft den Dreck selbst!Wie ihr seht haben wir zu wenig kommuniziertk,vielleicht hätte ich euch von den Sachen schon früher erzählt,aber nur liegen sie versteckt in meinem Zimmer.
Lieber Papi ,liebe Mami sagt der Schule ich sei tot,und keiner soll mich suchen,findet eh keiner. Ich werde auch nicht vorbeikommen, mit unserem Kamel würde die Reiße zu lange dauern.

Lieber Papi,liebe Mami

Ich habe euch lieb! Auf-nie-mehr-wiedersehen!

Eure Tochter Klara